(Fast) rein elektronisch arrangierte Songs von der grandiosen schweizerischen Singer/Songwriterin.
Kategorie: Alben
Clueso: Handgepäck I ****
Gute ruhige Songs, die vom Reisen (real und im übertragenen Sinn) handeln.
The Neon Brothers: The Neon Brothers ****
Coole Gesangssätze, dreckige Gitarren und Orgeln, energiegeladener Frontmann, Groove! Manches klingt tatsächlich wie eine gelungene Mischung aus den Songs der Beatles, den Gitarren der Stones und den Vocals der Beach Boys 🙂
Static Diary: Static Diary ***
Absolut geschmackssicher im Sound – ob akustisch, elektrisch oder elektronisch. Die Gesangsstimme ist mir zu weit hinten im Hall versteckt.
Rex Orange County: Apricot Princess ***
Kreative Musik von einem jungen Talent. Wenn er jetzt noch durchgehend so gut singen würde, wie er eigentlich kann … Absichtlich hingerotzt/-schnoddert nervt!
GoGo Penguin: A Humdrum Star *****
Wer Jazz-Soli sucht, ist hier falsch: Die Klavier-Trio-Besetzung passt, aber heraus kommt eine weit geschwungene Musik, die viel mehr Electronica-Track als Jazz-Tune ist.
Glen Hansard: Between Two Shores *****
Glen Hansard macht schöne Songs mit viel Gefühl. Dieses Mal sind die Songs auch noch besonders schön arrangiert, weil er eine tolle Band zusammengestellt (Brian Blade! Martin Sewell!) und Streicher und Bläser arrangiert hat.
Der Bezug zu Van Morrison wird oft erwähnt. Ja, stimmt – nur dass Glen Hansard die besseren Songs und die bessere (intensivere, eindrücklichere) Stimme hat.
Somi – live in Montreux
Ausnahmsweise nur von ihrem Pianisten Toru Dodo begleitet, singt Somi ein überzeugendes Statement für die afro-amerikanische Kultur im Stadtteil „Petite Afrique“ in New York.
Dave Goodman: Cut To The Chase ***
Altmodische Musik auf altmodischen Instrumenten altmodisch gespielt und gesungen – Folk-Blues-Rock eines Kanadiers aus Bremen
Gili Yalo: Gili Yalo ***
Klingt wie ein Soul/Reggae-Album aus den 70ern? Ist aber das neue, spannende Werk eines Äthiopiers, der in Tel Aviv lebt.